Iced Earth und Inner Axis – 26. Juli, Pumpe Kiel

Ein Konzert einer richtig bekannten Metalband in Kiel – das kommt selten vor. Und umso mehr freute es mich, dass es sich bei dieser Band auch noch um eine handelte, die ich sehr mag. Ich musste natürlich hin.

Als Vorband begann Inner Axis aus Kiel. Leider konnten sie nicht von Anfang an überzeugen. Der Sänger wirkte zunächst unsicher und steif, er sang seinen Part zwar gut, schien sich dabei aber sehr konzentrieren zu müssen. Die anderen Bandmitglieder wirkten weitaus selbstsicherer und präsenter. Doch mit jedem weiteren Song gewann auch der Frontmann an Selbstbewusstsein, sodass die Band das Publikum mit seinem leicht zugänglichen Heavy Metal gut auf den Höhepunkt des Abends vorbereiten konnte.

Auch Iced Earth konnten nicht von vornherein überzeugen, was allerdings nicht an der Band selbst sondern am Abmischen lag. So waren Sänger sowie Leadgitarre zunächst kaum zu hören, was Sänger Stu Block es anscheinend auch erschwerte, die richtigen Töne zu treffen. (So etwas kennt man von ihm sonst nicht!) Zum Glück wurde das noch geregelt, sodass Iced Earth ab dem 3. Song, Dystopia, so gut klangen wie gewohnt.

Ab da lieferten Iced Earth ein großartiges Konzert ab. Die Setlist war gut durchmischt mit Songs des neusten Albums Incorruptible (2017) und älteren Songs. Die Musiker hatten sichtlich Spaß und konnten auch das Publikum mitreißen, das bis zum Ende begeistert mitklatschte, -sang und headbangte.

Alles in allem ein sehr gelungener Abend.

 

 

Noch ein paar Bilder. (Leider nur Handybilder)

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